Im Fokus des Workshops stand die Frage, wie sich Elemente der psychosozialen Prävention – insbesondere im Bereich der gewaltsamen Radikalisierung – sinnvoll mit Projektmanagement-Methoden verknüpfen lassen. Die Teilnehmenden lernten anhand konkreter Fallbeispiele, wie man Problemsituationen in sensiblen Projekten frühzeitig erkennt, Aufgaben priorisiert, Überlastung vermeidet und strukturierte Lösungen entwickelt.
Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Vermittlung von „Learning-by-Doing“-Ansätzen, die theoretisches Wissen mit praktischer Anwendbarkeit verbinden. Zusätzlich wurden Themen wie Stressmanagement, Verantwortungsübernahme und kreative Lösungsfindung behandelt – Fähigkeiten, die im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Engagement, knappen Ressourcen und hoher Verantwortung besonders gefragt sind.
Der Workshop zeigte eindrucksvoll, wie präventive Bildungsarbeit und professionelle Projektplanung sich ergänzen können, um gesellschaftliche Herausforderungen wirksam zu adressieren.