Zwischen Beats und Botschaften: Musik, Emotionen und Radikalismus

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In einer vierteiligen Workshopreihe am Zentrum für Förderpädagogik erforschten Jugendliche gemeinsam mit der Wegweiser-Anlaufstelle, wie Musik Gefühle ausdrückt – aber auch, wie sie manipulativ wirken kann. Zwischen persönlichen Lieblingssongs und kritischer Textanalyse standen Fragen wie: Was will uns ein Lied sagen? Und wo wird Musik zur Gefahr?

Gemeinsam mit den Jugendlichen wurde reflektiert, welche Lieder im Alltag begleiten, was sie auslösen und wie sie Weltbilder transportieren können – bewusst oder unbewusst. Dabei standen sowohl positive Ausdrucksformen wie Empowerment, Wut oder Trost im Fokus, als auch die Frage, wie manche Lieder menschenfeindliche oder radikalisierende Inhalte versteckt transportieren.

Die Workshopreihe förderte nicht nur Medienkompetenz, sondern auch ein besseres Verständnis für subtile Formen von Manipulation – und sensibilisierte für die Bedeutung von kritischem Zuhören in Zeiten von TikTok, Spotify und Co.